Operationen in der Ordination

Die Behandlung des Hämorrhoidenleidens erfolgt in der Ordination entweder über die Gummiband-Ligatur (Barron-Ligatur) oder der HAL/RAR-METHODE bei fortgeschrittenem Hämorrhoidenleiden. Durch die Durchführung der HAL/RAR-METHODE zur Sanierung des Hämorrhoidalleidens in Sedierung wird unter maximalem Komfort und Sicherheit für die Patienten behandelt. Ein chirurgisches Entfernen von Gewebe mit dadurch bedingten starken Schmerzen wie bei den traditionellen Methoden ist nicht notwendig. Die Patienten können nach dem in der Ordination durchgeführten Eingriff wieder nach Hause gehen. Nach einer Schonphase von etwa 24 – 48 Stunden können die Patienten ihren normalen Tagesablauf wiederaufnehmen.
Was sind Hämorrhoiden?
Hämorrhoiden sind ein natürlicher Teil unseres Körpers und ein Schlüsselelement des anorektalen Systems. Es handelt sich um Gefäßpolster, die von elastischem Bindegewebe umgeben und von Muskeln gestützt sind. Sie haben eine physiologische Funktion und tragen zur Analkontinenz durch Feinschluss des Afters im Ruhezustand bei.
Was ist das Hämorrhoidalleiden?
Bei Auftreten von Juckreiz, Feuchtigkeitsgefühl, Problemen bei der Analhygiene, Schmerzen, Thrombosen, Blutungen, etc., spricht man vom Hämorrhoidalleiden. Es gibt eine ganze Reihe von Faktoren, welche die Entwicklung des Hämorrhoidalleidens fördern können:

• Genetische Prädisposition
• Verstopfung
• Missbrauch von Abführmittel
• Ballaststoffarme Diät
• Körperliche Anstrengung
• Fettleibigkeit
• Bewegungsmangel
• Schwangerschaft

Wie funktioniert der operative Eingriff?
Bei der HAL/RAR-Methode wird die Hämorrhoidal-Arterie mit einem speziellen Proktoskop mit integrierter Dopplersonde aufgesucht und unterbunden sowie eine Pexie der prolabierten Schleimhaut durchgeführt. Die Operation wird in der Ordination in Sedoanalgesie bei Hämorrhoiden Grad II-III durchgeführt.
Nach der Operation
Die HAL/RAR-Methode ist ein minimal-invasives Operationsverfahren zur Behandlung des Hämorrhoidalleidens. Ein eventuell postoperativ bestehendes Druckgefühl bzw. leichtes Ziehen durch den Stuhldrang klingt rasch ab und kann mit handelsüblichen Schmerzmitteln eingedämmt werden. Innerhalb von 24 – 48 Stunden können Patienten im Allgemeinen ihre normalen Tätigkeiten wieder aufnehmen. Es empfiehlt sich, schon vor der Behandlung des Hämorrhoidalleidens auf flüssigkeits- und ballaststoffreiche Kost zu achten, um Verstopfung zu vermeiden und weichen Stuhl zu fördern. Sollten Sie Interesse an der in der Ordination unter Sedoanalgesie durchgeführten, schonenden HAL/RAR-Methode zur Behandlung des Hämorrhoidalleidens haben, vereinbaren Sie gerne einen Termin!

Das Karpaltunnelsyndrom (CTS) ist ein häufig auftretendes Nervenkompressionssyndrom. Das Karpaltunnelsyndrom (CTS) führt infolge von chronischer Druckbelastung im Bereich des Handgelenks zu einer Schädigung des Nervus medianus. Es kommt dabei zum Auftreten von Gefühlsstörungen wie Kribbeln oder Taubheitsgefühl in Daumen, Zeigefinger und Mittelfinger. Diese Beschwerden treten beim Karpaltunnelsyndrom vor allem während der Nacht oder beim Arbeiten auf. Der Grad der Nervenschädigung beim Karpaltunnelsyndrom wird durch die Bestimmung der Nervenleitgeschwindigkeit festgestellt. Durch rechtzeitige Operation kann die Schädigung des Nervens in den allermeisten Fällen wieder rückgängig gemacht werden. Der kurzdauernde Eingriff wird in der Ordination in Lokalanästhesie durchgeführt. Ein Aufenthalt im Krankenhaus ist bei der Operation des Karpaltunnelsyndroms nicht erforderlich.

Beim schnellenden Finger kommt es zu einer schmerzhaften Streckhemmung (Schnappen/Springen) aufgrund von entzündlichen Veränderungen im Bereich der Beugesehne des betroffenen Fingers. Durch Spaltung des Ringbandes A1 wird diese schmerzhafte Streckung beim schnellenden Finger aufgehoben, der Finger kann wieder normal bewegt werden. Diese kurze Operation in Lokalanästhesie zur Sanierung des schnellenden Fingers führe ich in meiner Ordination durch, ein Aufenthalt im Krankenhaus ist nicht erforderlich.

Die Verantwortlichkeit zur Empfängnisverhütung ist grundsätzlich nicht nur weiblich, sondern auch männlich. Eine sogenannte Vasektomie oder Vasoresektion gewährleistet, dass keine Spermien mehr in die Samenflüssigkeit gelangen. Der Vorteil dabei ist die hohe Sicherheit als Verhütungsmethode. Es handelt sich dabei um einen kleinen chirurgischen Eingriff. Die Sterilisation der Frau ist im Vergleich dazu mit deutlich höheren Operationsrisiken verbunden. Auf das Lustempfinden, die Erektionsfähigkeit, den Orgasmus und den Samenerguss hat die Vasoresektion keinen Einfluss.

Dr. Norbert Fischbach und sein Team sind Ihr qualifizierter Ansprechpartner in allen Fragen rund um die Vasoresektion. Der Eingriff wird immer nach einem ausführlichen Beratungsgespräch durchgeführt.

In allen Fragen rund um die Vasoresektion

Die in den Hoden gebildeten Spermazellen gelangen über die Samenleiter in die Harnröhre, wo sie gemeinsam mit den Samenbläschen und dem Sekret aus der Prostata das eigentliche Ejakulat bilden.

Im Rahmen einer Vasoresektion wird der Samenleiter unterbrochen: In der Folge können die Spermien nicht mehr transportiert werden: Das Ejakulat ist fortan spermienfrei. Die Durchtrennung der Samenleiter ist eine dauerhafte Maßnahme zur Empfängnisverhütung bei Männern.

Wenn Sie sich für eine Vasoresektion entschieden haben, helfen wir Ihnen gerne weiter: erst nach einem ausführlichen Beratungsgespräch erhalten Sie den Termin für den Eingriff. Das Beratungsgespräch führen wir als Einzelgespräch oder auch als Paarberatung. Sie können sich aber auch mit Fragen an uns wenden, wenn Sie noch keine abschließende Entscheidung getroffen haben.

Unsere fachliche Kompetenz wird durch eine technische Ausstattung ergänzt, die dem neuesten Standard entspricht. Unser erfahrenes Team garantiert Ihnen zu jeder Zeit einen schmerzfreien und sicheren Eingriff.